Bettina Strebe siegt beim Auftakt des Stabhochsprungs-Cups

Sorgte mit 3,40 Meter für eine Landesbestleistung der Altersklasse 50: der Sternberger Andreas Steuer. (Fotos: A. Damme)

Mit den ersten beiden Runden in Rostock und Sternberg ist der vom 1. LAV Sternberg organisierte Stabhochsprung-Cup von Mecklenburg-Vorpommern gestartet. Zum Auftakt fanden sich in Rostock 16 kleine und große Athleten aus vier Vereinen des Landes ein.

Im Rahmen der Bahneröffnung im Leichtathletikstadion fanden die Teilnehmer vom LAC Mühl Rosin, vom Schweriner SC, vom SV Blau-Weiß Grevesmühlen und vom 1. LAV Sternberg gute Bedingungen vor. Voller Spannung absolvierte die jüngste Starterin, Greta Mellmann (Altersklasse W9) aus Grevesmühlen, ihre ersten Sprünge und meisterte sie gemeinsam mit der elfjährigen Ayleen Panzer unter viel Beifall. Insgesamt gab es zahlreiche gute und sehr gute Leistungen. Besonders freuten sich Zora Bibow (LAC Mühl Rosin/W14/2,10 m), Erik Görtemöller (1. LAV Sternberg/M5/2,80 m) und Tino Mellman (SV BW Grevesmühlen/Männer/2,70 m) über persönliche Bestleistungen, die Zora und Tino gleich zweimal aufstellten. Eine weitere besondere Leistung vollbrachte der Sternberger Andreas Steuer. Er schaffte mit 3,40 Meter nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern durfte sich damit auch in die Liste der Landesbestleistungen der Altersklasse M50 eintragen.

Mit einer fast fehlerfreien Serie präsentierte sich Bettina Strebe (1. LAV Sternberg/U20). Sie begann bei 3,20 Meter, leistete sie sich nur einen Fehlversuch bei 3,50 Meter und meisterte dann 3,60 Meter und 3,70 Meter im ersten Anlauf. Damit gewann sie die erste Runde des Landescups und startete mit ihrer zweitbesten Höhe in eine vielversprechende Saison. Auch in Sternberg überzeugte sie mit übersprungenen 3,50 Meter.

Mit einem erfreulich großen Feld von 20 Startern wurde im Sternberger Stadion am See die zweite Runde des Cup-Wettbewerbs durchgeführt. Bei vorteilhaftem Wind im Rücken und einer bestens präparierten Anlage genossen die Aktiven aus fünf Vereinen die Stimmung, die durch Betreuer, Helfer und Zuschauer bis zum letzten Sprung aufrecht erhalten wurde. Die jüngsten Teilnehmerinnen waren auch hier Greta Mellmann und Ayleen Panzer sowie Lena Göbel (W11) vom gastgebenden 1. LAV Sternberg. Lena sorgte bei ihrem allerersten Wettkampf in dieser Disziplin auch gleich für eine tolle Überraschung. Sie begann bei 1,50 Meter, überwand jede Höhe im ersten Versuch und beendete ihren Wettkampf höhengleich mit Ayleen bei 1,80 Meter.

Niclas Schulz (LAC Mühl Rosin/M14) erreichte mit 1,90 Meter eine neue persönliche Bestleistung. Sehr zufrieden waren auch Donata Kramer und Paula Grambow (beide SV Medizin Schwerin/AK14), die 1,80 bzw. 1,90 Meter übersprangen. Beide haben nach zwei Jahren Pause wieder mit dem Stabhochsprung begonnen. Der Schweriner SC reiste gleich mit acht leistungsstarken Talenten an, und das Team von Trainer Andreas Rändler bewies seine Klasse. Julian Dobberschütz (Männer) meisterte vier Meter glatt, Gilian Ladwig und Tom-Linus Humann (beide U18) übersprangen 3,90 bzw. 3,80 Meter.

Nach zwei Runden stehen 27 Stabhochspringer mit 36 Starts in der Wertungsliste. Die nächste Cuprunde wird am 1. Juni ab 12.00 Uhr wieder in Sternberg ausgetragen.

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