Erster Stundenlauf nach vielen Jahren war ein Erfolg

Die beiden Rekordläuferinnen Katja Knospe und Monika Bernhardt (Foto: J. Knospe)

Nach vielen Jahren fand mal wieder ein Stundenlauf in Neubrandenburg statt. Durch die Corona-Auflagen sind Veranstaltungen in Stadien derzeit wesentlich leichter umzusetzen und so wurde diese Idee dank einiger fleißiger Helfer Realität.

65 Teilnehmerinnen nutzten das Angebot im Neubrandenburger Jahnstadion und zeigten, dass sie auch in der wettkampflosen Zeit ordentlich trainiert haben. Neben Gesamtsieger Ronny Pasewald (14.510 Meter/M45/SV Turbine NB) zeigten vor allem die Damen über 60 Minuten Klasseleistungen. Katja Knospe (W50/ SV Turbine NB)) und Monika Bernhardt (W70/ HSV NB) verbesserten die Landesbestleistungen in ihren Altersklassen auf 13.620 bzw. 11.230 Meter. Auch die Leistungen von Melanie Schewe (W45/SCN/13.000 m) und Inge Düsing (W65/VfL Burg Stargard/11.700 m) waren super. Aus Turbine-Sicht waren auch Uta Reimann (W45) mit 12.400 Meter und Ivonne Heidemann mit 11.600 Meter sehr gut unterwegs. Bei den Männern liefen Dominik Rau (M20/LAV Torgelow) mit 13.612 Meter und Lars-Tilo Handtke (M40/SV Turbine) mit 13.540 Meter auf die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung.

Beim Halbstundenlauf ging es sehr knapp zu. HSV-Läufer Thomas Köhler hatte am Ende mit 7750 Meter die Nase vorn und gewann vor David Tober (U20/ SV Turbine) mit 7690 Metern und Mirko Hinz (M50/HSV) mit 7650 Metern. Bei den Frauen gab es zwei Siegerinnen. Die Turbine-Jugendlichen Josefine Siebrecht (U16) und Fränzi Hoppenrath (U18) liefen jeweils 6401 Meter. Für die Jüngsten stand ein Viertelstundenlauf auf dem Programm. Hier setzten sich Malte Senger (U14/SC Neubrandenburg) mit 3526 Metern und Gerda Wenghöfer (U16) mit 3300 Metern durch.

Insgesamt war es ein erfolgreicher Wettkampf – eventuell gibt es noch eine weitere Auflage in diesem Jahr.

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