130 junge Leichtathleten bei Titelkämpfen von West-Mecklenburg

Empfindliche Kühle, vor allem aber böiger Wind machten den acht- bis elfjährigen Leichtathleten bei ihren westmecklenburgischen Meisterschaften zu schaffen. Obwohl die Zeiten immer noch sehr gut sind, spiegeln insbesondere die Ergebnisse der kleinen Sprinter aufgrund des starken Gegenwinds das wahre Leistungsvermögen nicht richtig wider.

Die 130 jungen Sportler aus zehn Vereinen der Region störten die widrigen Umstände aber nicht, zumal sich die Anlage im Stadion Lambrechtsgrund perfekt präpariert präsentierte und der Zeitplan streng eingehalten wurde. So erlebten Athleten, Betreuer und zahlreiche Zuschauer kurzweilige Wettkämpfe im Kurzsprint, Weitsprung und Ballwerfen sowie bei den 4x50-m-Staffeln sahen. Organisationschef Gerd Wessig dankte allen Kampfrichtern und Helfern ausdrücklich für ihren Einsatz.

Als leistungssportliches Fazit bleibt: In allen Vereinen von West-Mecklenburg wird eine gute Nachwuchsarbeit geleistet. Was ebenso wichtig ist: Den Jüngsten wird von den Trainern und Übungsleitern über die individuellen ehrgeizigen Zielstellungen hinaus vor allem Freude an der Leichtathletik vermittelt.

Die besten Ergebnisse: Schülerinnen, 50 m: W8: Theresa Schulz (ESV 48 Hagenow) 8,61 s, W9: Lena Kraatz (Bad Doberaner SV) 8,22 s, Kira Schlegel (ESV 48 Hagenow) 8,23 s, W10: Merle Axel 8,18 s, W11: Sofia Robrahn (beide SV Blau-Weiß Grevesmühlen) 7,62 s, Johanna Schween (LAV Ribnitz Damgarten/Sanitz) 7,77 s. Schlagball: W9: Lena Kraatz (Bad Doberaner SV) 32 m, W11: Johanna Schween (LAV Ribnitz Damgarten/Sanitz) 48 m.

Schüler, 50 m: M8: Dan Joel Deuringer (Schweriner SC) 8,96 s, M9: Roman Zöllner 8,15 s, M10: Tim Lübbert (beide Dynamo Schwerin) 7,96 s, M11: Yannik Käckenmeister (Inlineskating Witzin) 7,58 s. Weitprung: M9: Roman Zöllner (Dynamo Schwerin) 4,34 m. Schlagball: M9: Niklas Tuschling 45,50 m, M11: Luca Fröhle (beide Bad Doberaner SV) 54 m, Nick Woischwill (Schweriner SC) 53 m.

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