Stadionfest lockt Leichtathleten in die Residenzstadt Neustrelitz

Von Michael Stetzka

Am Ende konnte ein großes Aufatmen vernommen werden, denn der Neustrelitzer Sportclub hat am Samstag sein diesjähriges Stadionfest unter Einhaltung aller Hygieneauflagen über die Bühne gebracht. Fast 190 Nachwuchsathleten aus Mecklenburg-Vorpommern reisten in die Residenzstadt, um endlich wieder gegeneinander antreten zu können.

Gerade nach dem pandemiebedingten Ausfall des Wettkampfes im vergangenen Jahr erfreuten sich die Veranstalter einer guten Resonanz. "Wir haben in diesem Jahr absichtlich weniger Disziplinen angeboten und die Veranstaltung nicht für alle Altersklassen geöffnet, um die Teilnehmerzahlen geringer zu halten", informiert Matthias Kesselmeier. Als stellvertretender Vorsitzender des Vereins war er federführend bei der Erstellung und Umsetzung des Hygienekonzepts und stand in engem Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt.

Neben den 14 angereisten Sportvereinen gingen natürlich auch die Neustrelitzer Athleten an den Start. Für alle war es der erste Wettkampf in diesem Jahr, für einige gar die persönliche Premiere. Dabei diente der Tag im heimischen Parkstadion vor allem der Standortbestimmung. "Erst auf einem Wettkampf kann der Athlet seine eigene Leistung vollends einschätzen und die Trainingsinhalte der Vergangenheit relativieren sich. Wir hoffen nun auf einen Motivationsschub bei den Sportlern, um künftig besser an alte Leistungen anknüpfen und neue Bestleistungen aufstellen zu können", so die Einschätzung des Trainers Raik Stoppel. Und der nächste Wettkampf steht schon im Kalender, denn am 25. August geht es für einige Neustrelitzer zum Abendsportfest nach Neubrandenburg.

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