Stimmungsvolle Titelkämpfe der Jüngsten unterm Hallendach

Schon im Vorfeld der Landeshallenmeisterschaften der U12/U10 gab es mit einer höheren Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr ein positives Ergebnis zu vermelden. Im Neubrandenburger Jahnsportforum kämpften die Mädchen und Jungen bei stimmungsvoller Atmosphäre um Bestleistungen und gute Platzierungen.

Die gemischten Staffeln über 6x100 Meter bildeten den Anfang. Die Youngster gingen zuerst an den Start und kamen auch problemlos mit den entsprechenden Regularien auf der Hallenrunde zurecht. In der Altersklasse U10 setzte sich das Team des 1. LAV Rostock in 1:36,60 Minuten mit deutlichem Vorsprung vor dem LAC Mühl-Rosin (1:39,88) und dem der HSG Uni Greifswald (1:46,39) durch. Die LG Neubrandenburg feierte in der schon deutlich engeren U12-Entscheidung den Sieg in 1:27,85 Minuten vor dem 1. LAV Rostock (1:28,47) und dem Schweriner SC (1:29,10).

Im Vierkampf – 50 Meter, Weitsprung, Hochsprung und 800 Meter – gewannen zwei Athleten der LG Neubrandenburg mit großem Vorsprung Gold. Vivien Ernst wurde mit 1699 Punkten Landesmeisterin der AK11. Sie hatte letztendlich 135 Punkte Vorsprung. Edmond Edoh sammelte in der AK10 1498 Punkte, sogar 185 Punkte mehr als der Zweitplatzierte. In den übrigen beiden Konkurrenzen entwickelte sich jeweils ein spannender Zweikampf. Bei den Jungen der AK11 errang Erik Hühnel vom LAC Mühl-Rosin mit 1615 Punkten den Sieg vor Elija Ziem (LAV Waren/Müritz/1586). Lea Führer (LAC Ribnitz-Damgarten/Sanitz) hatte in der AK10 mit 1506 Punkten das bessere Ende für sich. Nur knapp dahinter folgte Merle Burghardt (TSV Empor Zarrentin/1492).

Für die Starter der Altersklasse U10 stand der Dreikampf (50 Meter, Weitsprung, 800 Meter) auf dem Programm. Hannah-Steffi Becher (SV Blau-Weiß Grimmen) mit 1112 Punkten und Ben Awolin (1. LAV Rostock) mit 1026 Punkten waren die Besten in der Altersklasse 9. In der AK8 ging Gold an Maria Schnemelich (Bad Doberaner SV) mit 1110 Punkten und an Anton Steffen (1. LAV Rostock/944). Maria stellte dabei im Dreikampf und über 800 Meter mit einer Zeit von 2:58,95 Minuten neue Landeshallenbestleistungen auf.

Ein besonderes Dankeschön ist den Organisatoren und Kampfrichtern auszusprechen, die trotz großer Teilnehmerfelder sehr ansprechende Hallentitelkämpfe ausrichteten, aber auch den Trainern und Betreuern, die die Kinder vorbildlich bei den Wettbewerben begleiteten.

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